Mittwoch, 30. September 2009

Alexandra




Das neueste Video der Musikgruppe "Chomolungmas Kleid", bestehend aus Assurbanipal und Sloyment...

Da werden Erinnerungen wach...

Leider ist es nicht möglich, das Video direkt hochzuladen, da es zu groß ist. Daher hier nur ein paar Bilder sowie der Link auf das Youtube-Video. Bitte nicht vergessen, da zu bewerten und zu den Favourites zu adden!

LINK: Chomolungmas Kleid - Alexandra



Montag, 14. September 2009

7,8 Milliarden Jahre später




Die erhabensten Zeugnisse der Kunst und Kultur wurden zertümmert, zerstört oder gänzlich vernichtet. Was blieb, war und ist das Traumbild eines menschlich-übermenschlichen Bemühens, die Erinnerung an steile Höhen menschlicher Zivilisation und das Wissen, daß alles weitere menschliche Mühen sich nur im Ausmaß, nie aber im Wesen von dem in der Geschichte, etwa in der Antike Erreichtem, unterscheiden kann. Der Mensch kann erkennen, daß die Entwicklungen von gestern, die einer alten, längst vergangenen Welt, auch die Entwicklungen von heute sind. Er kann wissen, daß die Menschen aller Zeiten sich mühen, den gleichen Stein den Berg hinaufzuwälzen. Den gleichen Stein: die Herrschaft einer zentralen Bürokratie oder eines einzelnen, in deren Händen alle Fäden zusammenlaufen und durch deren Fingerbewegungen die Untergebenen gelenkt werden, wie die Herrschenden es wollen, oder differenziertere Systeme, die die Macht an einen größeren Personenkreis aufteilen. Aus Zeit und Bewegung ensteht Vergänglichkeit. Aus Vergänglichkeit der Wunsch nach Beharren. Aus dem Wunsch nach Beharren der Wille zur mahnenden Erinnerung, zum Monument.

Donnerstag, 10. September 2009

Der Arslan-Pfeifer-Abnehmcode Teil II

Gastbeitrag von P. Arslan

Kiffen sie sich schlank!

Die neusten wissenschaftlichen Untersuchungen und Belege der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit Ernährung und langzeittodsünden haben einen positiven Jointeffekt zwischen täglichen Marihuanakonsum und Blutzuckerspiegel festgestellt. Eine Tatsache die in unserem Programm integriert und für sie umgesetzt wurde.

Kiffen und abnehmen. Wie funktioniert das.? Nun werden sie zurecht skeptisch sein und darauf hinweisen, dass der gewöhnliche Kiffer nicht nur zurückgeblieben, sondern in der Regel, rigoros, regellos, zügellos, träge und Fruktose, Succerin bzw. Zuckergeil ist. Wie kann dies mit dem Bild eines vitalen Körperfetischisten harmonieren?
Ganz einfach! Folgen sie unserem 4- Punktesystem, und sie werden von den entschlackenden Wirkungen des Kiffens begeistert sein.
Punkt1. Kaufen sie sich ausreichend Grass. (Wir empfehlen Thai Grass, da es durch, ökologischen Anbau einen milden, angenehm wohltuenden, Geschmack entfaltet, Nebeneffekt: die Nebennieren werden stimuliert und so die Hormonproduktion reguliert.)
Punkt2. Vergessen sie nicht lange Blättchen oder eine wie der Volksmund sagt BONG (Blasinstrument zum Marihuanakonsum) zu kaufen.
Punkt3. Sprechen sie das Ganze nicht mit ihrem Hausarzt ab.
Punkt4. Besorgen sie sich Cortisonspray falls sie im Zuge des Programms Atemschwierigkeiten kriegen. Astmahspray wäre eine Alternative.

Das Tagesprogramm.
Rauchen sie nun vor dem Frühstück 1-2- Joints. Experten empfehlen danach joggen zu gehen. Zumindest ein simples Thai- chi -Workout ist allerdings ein Muss. Nun unbedingt starken Kaffee mit noch einem Joint kombinieren und wichtig dabei durch positive Suggestionen entspannen (z.B. ich fühle mich bekifft, schlank und bin nicht paranoid!!). Wichtig Kaffee bitte mit 10 Zuckerwürfeln verfeinern, denn nur so wird der Ausgleich zwischen Blutzuckerspiegel und THC erreicht. Essen sie nun über den Tag verteilt vier kleine Zwischenmahlzeiten. Denken sie immer daran vor den Mahlzeiten ausreichend zu kiffen, um den Ausgleich zwischen Blutzuckerspiegel und THC konstant zu halten.

Mahlzeit1. Eine Handvoll Trockenobst dazu 1. Liter Pepsi. (Bitte keine Cola, da politisch nicht tragbar)
Mahlzeit 2. Eine halbe Handvoll Trockenobst dazu 1/2 Liter Pepsi
Mahlzeit 3. Eine viertel Handvoll Trockenobst dazu 1/4 Liter Pepsi
Mahlzeit 4. Obstschnaps, 1/2 gebratenes (bitte jungfräuliches) Tier ihrer Wahl, dazu klares Wasser indem Kristalle aus dem Himalaya gebadet haben.

Was tun gegen den Fressflash am Abend? Ich habe dieses Programm an vielen übergewichtigen Dauerkiffern, die verzweifelt zu mir kamen ausgetestet. In 99,3 % der Fälle war ich erfolgreich,( über den Rest möchte ich nicht reden). Die meisten Teilnehmer waren begeistert und schworen mir ihr Erstgeborenes zu opfern. Doch ich entdeckte bei allen eine Gemeinsamkeit: Den Fressflash am Abend. Die Lösung war kompliziert, aber nach längeren, quälenden, Experimenten an einer seltenen vom Aussterben bedrohten Tierart, kamen Pfeifer und ich zu der „Flashback halt zurück ey Methode.“

Die Flashback halt zurück ey Methode.
Benutzten sie ihr Cortiosonspray und beginnen sie dann zu kiffen. Hören sie erst auf wenn sie so breit sind, dass ihr Maul sich pelzig, ausgetrocknet anfühlt, sollten sie Atemprobleme kriegen benutzen sie das Spray nochmals. (Nur durch die Nase). Sobald sie sich nicht mehr bewegen können und nur noch einsilbig oder gar nicht reden können, haben sie den für den Flash back nötigen Gamma Zustand erreicht. Schlafen sie nun bis sie vergessen haben was Hunger ist.

Sonntag, 6. September 2009

Nicht erotisch


Wer will das denn schon sehen?

Dienstag, 1. September 2009

Modelleisenbahn


Diese beiden Modelleisenbahnwaggons habe ich heute erworben.
Es sind Bausätze aus dem jahre 1961 der Firma Märklin.
Sie sind für die Sammlung meines Vaters bestimmt.

Mittwoch, 19. August 2009

Abnehmen nach der Arslan-Pfeifer-Methode

Sie wollen abnehmen? Haben es schon mit -zig Diäten probiert, die alle nichts gebracht haben, anstatt dessen sind sie danach nur noch fetter geworden? Vergessen Sie alles, was Sie bisher über das Thema "abnehmen" wussten.
Denn ab jetzt gibt es die "Arslan-Pfeifer-Methode"!
Hier geht es darum, Genuss beim abnehmen zu verspüren. Das bedeutet: a) Sie ersetzen Gemüse und Kohlenhydrate durch Proteine. Sie ernähren sich vorwiegend von saftigen Steaks, leckeren Eiern und frischem Fisch. Vitamine nehmen sie in Form von Kapseln zu sich, um Verstopfungen zu vermeiden, kommt täglich noch ein Apfel dazu.
b) Den Genuss, den sie sich normalerweise durch ihre Fressorgien oral reingezogen haben, holen sie sich durch andere, effektivere Genussmittel.
Beim Alkohol hören sie ausnahmsweise mal auf mit dem Kalorienzählen, und trinken abends, wenn der magen knurrt, ein schönes Glas Whisky oder zwei, drei stark gehopfte, norddeutsche Pilsener. Aber bitte kein Weizenbier, das schmeckt nicht. Ferner erhöhen sie ihren Zigarettenkonsum oder fangen mit dem Rauchen an, falls sie noch Nichtraucher sind. Die Zigaretten unterdrücken das Hungergefühl und beschleunigen den Stoffwechsel, genau wie der Kaffee, den sie stark, ohne Milch und Zucker, den Tag über verteilt trinken, täglich ein Liter.
Andere Drogen sollten Sie immer, wenn ihnen angeboten wird, annehmen- Das chemische Zeugs ist ein Apptitzügler ohnegleichen! Und Spaß macht es obendrein.
Anderes verhält es sich mit Marihuana, bei dem Einiges zu beachten ist. Dazu Mehr im Kapitel "Abnehmen und Kiffen-So gehts"

Mittwoch, 12. August 2009

Montag, 3. August 2009

War ich nicht?


War ich nicht zu lange in deinem Schatten von Erfindung und Erschaffung?
Als ich rechtmäßig das Fleisch behielt,
hat die Angst vor dem Gewissen am Gesicht vorbeigesehen.

Mein Wort und meine Welt hält den Boden und ist real
Deine Welt ist wie Überschwemmungen mit vergiftetem Wasser.
Du spuckst die Leute an, wenn du redest.

Die Zeit der Erhebung ist gekommen
um mir das zu nehmen, was du mir einst nahmst.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Niederlande



In den Niederlanden bin ich immer wieder gerne. Ganz besonders beeindruckt mich die Fahhradkultur. Die Infrastruktur bevorzugt die Fahrräder gegenüber den Autos deutlich, teilweise mit eigener Verkehrsführung und sehr gut ausgebauten Radwegen. Die Einwohner selber fahren hauptsächlich mit gebrauchten, schlurrigen Fahrrädern durch die Gegend, und nicht wie in Deutschland mit teuren Mountainbikes und Trekkingrädern. Bei meinem letzten Aufenthalt in Groningen waren die Katzen freundlich, und ich habe nachts eine Eule gesehen. Die hier angebildeten Dinge habe ich auf dem Groninger Wochenmarkt erstanden, der Samstags abgehalten wird.

Sonntag, 12. Juli 2009

Der Mythos


Der Mythos hat die Kraft, die Gleichgültigkeit der Welt zu besiegen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

WIR GLAUBEN...

...dass Veränderung mit Singen im Chor beginnt.

Dienstag, 23. Juni 2009

Der Sonnengott und das Christentum


Im Jahre 337 wurde Konstantin I. beigesetzt, der erste römische Kaiser, der sich offiziell, kurz vor seinem Tode, taufen ließ. Ob er wirklich Christ war, sei dahingestellt- seine Taufe und die Duldung und Förderung des Christentums unter seiner Ägide waren jedenfalls politisch motiviert.
Nach römischer Tradition wurde Konstantin bei seiner Beisetzung "konsekriert", das bedeutet, er wurde zum "Divus", also zum Gott erhoben.
Hierzu wurde eine Münze geprägt, die wir hier sehen.
Eusebius von Cäsarea war der Hoftheologe und Chronist Konstantins, ein Anhänger der arianischen Lehre. Er beschreibt die Münze wie folgt: "Sie (die Münze) zeigte, wie Konstantin als Wagenlenker auf einem Vierergespann fahrend von einer Hand, die von oben herab sich ihm entgegenstreckt, aufgenommen wird."
Was sollte den Zeitgenossen diese Symbolik mitteilen, wie wurde sie dechiffriert? Der Rennwagen ist einerseits der Sonnenwagen, also Attribut des Sol Invictus, demjenigen populären römischen Gott, dessen Aufgabe es unter anderem war, den Kaiser zu beschützen. Andererseits wurde in der christlichen Ikonographie der Zeit, die noch viel variabler und ohnehin völlig grundverschieden von der heutigen war, Christus als Wagenlenker dargestellt. Die ausgestreckte Hand ist einerseits als diejenige des Jupiters zu deuten, andererseits wird die Himmelfahrt Jesu Christi abgebildet. Verstärkt wird der christliche Charakter noch durch die Vorderseite, die den konsekrierten Kaiser mit einem Schleier zeigt, anstatt des obligatorischen Siegerkranzes. Der Schleier ist ein priesterliches Attribut, welches aber auch von Jupiterpriestern verwandt worden war.
Anhand dieser Münze kann ein ganz typisches Phänomen des spätantiken Umgangs mit Religion aufgezeigt werden, nämlich die Verschmelzung von verschiedenen Kulten und ihrer Symbolik.
Es werden vier verschiedene Kulte miteinander in Einklang gebracht:
1. Die klassische römische Religion, dargestellt durch die Hand des Jupiter,
2. Der spätantike Mysterienkult des Helios repspektive Sol Invictus, dargestellt durch den Sonnenwagen,
3. Der seit Augustus für die Kaiserzeit obligatorische Herrscherkult, präsent durch die Konsekration (Vergöttlichung) des Konstantin. Zu diesem Anlass wurde die Münze geprägt.
4. Das Christentum, dargestellt durch die "Himmelfahrt" auf dem Wagen sowie die Hand, die vom Himmel herabgreift.

Für den Betrachter war es also ein leichtes, Sol, Jesus Christus sowie den Kaiser gleichzusetzen.
Der christliche Herrscherkult wurde also in das seit knapp zwei Jahrzehnten staatlich geförderte Christentum integriert, schubweise ersetzte es den vorherigen Sonnengott, der zuvor die Aufgabe innehatte, den Herrscher zu beschützen.

Eus.; v.C. IV 73 (150,18-20 W.)
Folie 9

Sonntag, 21. Juni 2009

Black Metal







Gestern beim Konzert der Blackmetalband "The Ugly" in Billstedt gewesen.
Wüste, agressive Melodieflächen, elegischer und gleichzeitig anstachelnder Gesang und eine apokalyptische Choreographie zeichneten den Auftritt der sympathischen Schweden aus.

Sonntag, 14. Juni 2009

Sol Invictus


Das Licht schenkst du, nichts bleibt dir verborgen
Schützt den Herrscher, unseren Divus,
so kann er sich um Staatsgeschäfte sorgen,

Ohne dich wäre nur Verdruss.

Das Fest der Christen ist dein Tag,
Dem Mithras gaben sie deinen Namen,
dein sind die goldnen Bahnen.

O unbesiegter Sonnengott

Montag, 8. Juni 2009

5 Minuten

Im Uns ist Gott

Es zeigt sich in zweierlei Form

Durch die tödliche, süße Reise nach Innen

sowie

Ausgepackt vor goldenen Altären der Nachrichtensender

Den eingesperrten Gott will man uns sehenlassen

aber es ist nichts da

trotzdem

ist es keine Barbarei.

Samstag, 2. Mai 2009

Elbinsel


Eingekeilt zwischen Bedürfnissen und deren Hinterlassenschaften,
Generationen von Arbeit
und den Menschen
die wiederwegziehen,
bist du der Hafen, den die Einheimischen
für einen Jugendknast halten, weil sie es nicht in der Schule nicht besser lernen.
Aus kleinbürgerlichem Milieu wird man hier angeschwemmt,
und nichts ist neu, der Unverstand regiert
überall, gerade in der Kunst.
Gerade deine Überschaubarkeit ist das Manko,
obwohl das Karma des ganz besonderen Ortes sich ganz besonders schnell verändert.
Zehn Jahre später sind 90% der Bewohner ausgetauscht,
in neuen Heimatländern ansässig.
Freiwillig wohnen hier nur Snobs.
das stimmt zwar nicht, doch
genau das ist ihr Plan.
Ob er aufgeht, bezweifel ich.
Stadtplanung zeitigt immer ganz andere Ergebnisse, als von Diadochen angedacht.
Zigaretten gibts hier einzeln und billig,
da wird so mancher süchtig.
Nach Crack.
Im Penny, der keine
neuen Mitarbeiter einstellt.
Weil er zu klein ist, und
die Frau mit dem Blech im Gesicht
beschwert sich, weil keine neue Kasse aufgemacht wird.
Die Hunde verbinden die Menschen,
die ein ähnliches Schicksal und soziale Lage
zur Solidarität zwingt.
Der moorige Untergrund bringt Erinnerungen zutage, derer sich
nur noch die Omas
und
die Gastarbeiter der ersten Generation
entsinnen.

Donnerstag, 16. April 2009

Tote Tiere

Ich habe einmal
eine tote Fledermaus
mehrere Monate unter meinem Bett liegen gehabt
in einem alten Honigglas.

Mit meinem Mund bin ich die weichen Flügelchen entlanggefahren,
habe die kleinen Knöchelchen mit der Zunge befühlt.
Ein Druck auf den Anus hat ein Tröpchen Urin heraufbefördert.

Gestern habe ich beim Aufräumen einen toten Marder hinterm Schrank gefunden.
Ich habe ihn in eine Plastiktüte gesteckt und erstmal unter die Spüle gelegt, um ihn später in Ruhe zu untersuchen.

Jetzt liegt er vor mir, auf dem Tisch vor der Tastatur.
Ich liebkose den Kadaver, desen tote Augen einen erotischen Glanz verstrahlen.
Ich bin ganz verliebt in den Augenblick.
Jetzt öffne ich das Mündchen und befühle die kleinen spitzen Zähnchen, mit meinem kleinen Finger streichel ich seinen Gaumen.
Die Behaarung unter dem Bauch des Marders ist ganz weich.

Samstag, 4. April 2009

Sprühfarbe




Wenn man schon mal dabei ist...

Donnerstag, 26. März 2009

Nelkenmeister




Das erste Bild ist von einem "Meister der Darmstädter Passion" und um 1460 entstanden.
Es heisst "Der heilige Onophrius".
Man beachte, dass dem einsiedlerischen Heiligen ein affenartiges Fell gewachsen ist.

Um 1495 entstand das hier abgebildete zweite Bild vom "Zürcher Nelkenmeister", Hans Leu dem Aelteren.
Der Kreis der Nelkenmeister orientierte sich an den zeitgenössischen niederländischen Malern. Die Züricher malten aber viel volkstümlicher, und ausschliesslich zur Illustration von religiösen Szenen für die grossenteils analphabetische Bevölkerung.
Der Titel: "Der Erzengel Gabriel überwindet Lucifer"
Die Monster, die der Engel bekämpft, gefallen mir sehr gut. Vor allem das mit dem Schnabel.

Sonntag, 22. März 2009

Schweiz reloaded








Bezugnehmend auf meinen Post vom 29. Februar 2008, "Hallo Heso, hallo Wutknäckebrot",
hat sich etwas mehr als ein Jahr später eigentlich nichts verändert in der Schweiz.
Zürich ist immer noch ein bisschen langweilig.
Dummerweise wurden die dadaistischen Botschaften, welche die Besucher an den Wänden anbringen durften, mittlerweile entfernt.

Die Berge sind eigentlich nur aus leblosem Gestein und stehen ein wenig sinnfrei in der Gegend, dafür beherbergen sie aber eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt (Eulen, Marder, Geröllziegen, Edelweiss), auf dem Foto sind die in 3000 Meter Höhe lebenden
Alpendohlen zu sehen.

Auf dem letzten Foto bin ich vor einer LIDL-Filiale zu sehen, die gerade eröffnet wurde. Dies war ein grosser Tag für die Einheimischen, und es gab umsonst Cola, Kaffee und Schokoriegel.

Samstag, 14. März 2009

Kunsthandwerk, Selbstporträt



In meiner WG durchleben wir derzeit eine äußerst produktive Phase- als Nebenprodukt sind hierbei diese beiden Stühle herausgekommen, die von Johannes Ender bearbeitet wurden.

Materialien: Frischaltefolie, leere Colaflaschen, Sprühfarbe (Gold und Grün), diverse Klebebänder, handelsübliche Plastikgartenstühle

Der Verfasser des Blogs hat auch noch ein Selbstporträt im Hamburger Hafen fotografiert, welches die düstere Stimmung illustriert, die über dem wüsten Gelände lastet.

Freitag, 13. März 2009

Umläuterung von Nöbst und Neβel

Dies ist der Titel des ersten Posts aus dem deutschsprachigen Blog An rüdiger Dutβch!!! von dem schwedischen Autor Peter Ingestad, der mir seinen Text als Gastbeitrag mit freundlicher Empfehlung zur Verfügung gestellt hat.

Hier der Text:

Umläuterung von Nöbst und Neβel
Als tötensachlicher Vezügungsbosch der Zeut am Vonstag Mitterblatt hatt immer Zimmertûr ins Bald nach unser Löwenblau des Ottostoβenreine Quatschität mit ihreneurer Volksgestraβ bis Tatenkûpf sein Keinung in die Notzyklamen hoch von Äntern alser Vattenföβ zum Ichts erkonntet wie Naturkultatem aber sie nach so Konklav erzägt von Sönnenschein daβ Kuchpotenziatus auch ihr Öhe inzel ober volkbar kuhn sein finstre schwarze Riesenfalter Hinterpommach söll nur Daβeinwelteten Potät auf Dutsch zur Phenith Bachengumpf zerzwischhen unternähmen können sollen werden vollen wissen tönten machen faschen glöcken sonnen dummen schweden dingen linken laten sein.

Noch führer seitermehr am Lindentor bei Öffenbächer Zud von Heilenstuch zimbabwer dann sich Monatskostularium am Saupenkoβ villeuchter Plöntag sicherheiβ die Ohen eger Tafelpuhr bis Tun und Neunen eure Ihr an Ohr dem Föhnenwand zietertes Büsch zu Seuch verzettteret.

Vor kahles Konzitäthum rennen wir daβ Hohenheimer Eiβenkumpf des polgerisches Tanzig vuller Fäβung unter Szenenrampf wenn lächter doch Vertatisch Hinoch ögert Wohungtische mössen sonach bissen wochenänderungeringen egen fegen danoch lieder Unterhänich dielen zäuβen fonnen regen sûden weder Ahlung sehlen tönen läderheuβen immelwimmel währforts einzuwieden undsoweiten kann.

Dienstag, 10. März 2009

Street Art




Wir haben eine kleine, rote Maus versteckt. Wer findet sie?

Dienstag, 3. März 2009

Schule


Die Schüler werden morgen mal diese Werke analysieren.

Samstag, 21. Februar 2009

S-Bahn-Gespräche

Gestern nachmittag in der S 11, auf dem Rückweg von Poppenbüttel zum Hauptbahnhof:
Müde Menschen auf dem Nachhauseweg. An der S-Bahn-Haltestelle Ohlsdorf setzt sich eine Oma neben mich, Typ weißer Pelzmantel, Perlenohrringe und blondierte Dauerwelle.
Nach einiger Zeit fängt sie an herumzuschamfuttern: "Dieses Gequatsche. Das geht einem ja auf den Geist überall." Ich: "Wieso? Dürfen die Leute sich nicht unterhalten?"
Sie: "An jeder Ecke steht jemand und telefoniert. Nicht zum Aushalten ist das. Hoffentlich werden die jetzt bald verboten, und das kommt bald mit dem Verbot."
Ich: "Ja, da kann ich Ihnen nur Recht geben. Hoffentlich wird das bald verboten. Noch viel schlimmer allerdings sind Kölnisch Wasser und andere Duftwässerchen. Es gibt nichts lästigeres als parfümierte Menschen, finde Sie nicht?" Die Oma steht auf und setzt sich ein paar Reihen weiter. Die Leute drumherum grinsen.

Freitag, 13. Februar 2009

Samstag, 31. Januar 2009

Jessica McCain Radioactive State: Teil IV


Viele Jahre vergingen. Jessica wurde eine weise Ashadina-Mutter der Goten, und sie bekam viel Macht im Stammesverband.
Kurz nach ihrer Inauguration verstarb Greiserich an einem Blutsturz, verursacht durch eine akute Magen-Darmwand-Vergammlung. Jessicas schärfste Konkurrentin, die Seherin Kassandra, war schon seit vielen Jahren tot. Jessica hatte sie eines Nachts von ihrer Geheimpolizei festnehmen und ohne Prozeß hinrichten lassen. Kassandra wurde gevierteilt. Ihr treuer Hund Buster war somit der letzte Überlebende, der sich an die graue Vorzeit erinnern konnte, als die Ashadina-Mutter in den Stamm kam.
Eines morgens ging Buster an den frischen Berquellbach, um seine Intimwaschung vorzunehmen und sich an dem Wasser zu laben, wie es seine Gewohnheit war. Der einst jugendliche Buster war auch in die Jahre gekommen, sein Fell war grau, die Augen matt und die Knochen müde. Buster war nicht dumm- er sah die Gefahr schon seit Jahren heraufziehen und er bemerkte die Veränderung der Persönlichkeit, die Jessica durch die stetig wachsende Machtfülle erfahren hatte. Jessica wurde skrupelloser, zynischer, grausamer und vor allem immer fetter. Sie brachte mittlerweile über 100 kgauf die Waage, und das bei nur 1,64 m Körpergröße- das ergibt einen Body-Mass-Index von über 43! Während der alte Recke sich wusch, dachte er, man müsse die alte Despotin aus dem Weg räumen. Da plötzlich kamen hinter einem Stein die Inquisitoren der Ashadina-Mutter hervor und hatten Buster umzingelt...

Montag, 26. Januar 2009

Aus Hamburgs Süden






Was es nicht so alles gibt...

Obwohl Weiß nach Punkten unterlegen ist, setzt es Schwarz matt. Da hat Schwarz nicht aufgepaßt.

Über dem Schachspiel prangt das Kreuz, in derselben Wohnung in Hamburg-Marmstorf.

In einem italienischen Restaurant präsentiert der Gastronom stolz seinen riesigen Lachs, die viel schönere Kellnerin schaut ein wenig konsterniert an der Kamera vorbei.

Hoolywood Nails- eine gute Sache. Zu dem Zeitpunkt, als die Fotografie geschossen wurde, waren tatsächlich Kunden im Laden, die manikürt wurden. Ein Nagelstudio für Hooligans ist offenbar eine Marktlücke.

Gestern und Heute genießen wir einen Hauch von Oriantel Night.

Da werden Erinnerungen wach...

Donnerstag, 22. Januar 2009

Eulen




Eulen sind ganz erstaunliche Tiere.
Mit einem sehr guten Gehör ausgestattet sind sie als Nachtjäger aktiv, ihr geringes Körpergewicht und ihre verhältnismäßig großen Flügelflächen ermöglichen ihnen einen geräuschlosen Flug.
Ihr Kopf fängt - ähnlich wie eine Radarschüssel - den Schall ein, so daß sie auch mit dem Gehör ihre Beute, meist Mäuse, orten können.

Die Skulptur aus dem Jahre 1952 stammt von Pablo Picasso. Sie heißt "Die Eule".

Auf dem Foto ist ein Uhu zu sehen.

Montag, 12. Januar 2009

Böllern in der Wohnung

Da werden Erinnerungen wach...

Montag, 15. Dezember 2008

Frauen

Frauen mit Brillen
sind fruchtbarer
Frauen in S-Bahnen
drängen sich jedem auf
Frauen
Frauen beim Einkaufen
verführen einen
Frauen Frauen mit Brillen
sind fruchtbarer
Frauen beim Essen
essen wie mit Stäbchen
Frauen mit Lippenstift
gucken einen an
Frauen auf dem Klo
hören sich gut an
Frauen
Frauen betonen ihren Unterleib

Freitag, 5. Dezember 2008

Schön...




Text:

Vermisst
Hat schön zulange seine Medikamente nicht bekommen
Bitte helfen sie mir diese Tier zu retten
Sehr ängstlich und orientierungsloss
Haben sie ihn gesehen oder haben sie sogar irgendwelche Informationen dann, bitte melden

Wird belohnt