Donnerstag, 26. März 2009

Nelkenmeister




Das erste Bild ist von einem "Meister der Darmstädter Passion" und um 1460 entstanden.
Es heisst "Der heilige Onophrius".
Man beachte, dass dem einsiedlerischen Heiligen ein affenartiges Fell gewachsen ist.

Um 1495 entstand das hier abgebildete zweite Bild vom "Zürcher Nelkenmeister", Hans Leu dem Aelteren.
Der Kreis der Nelkenmeister orientierte sich an den zeitgenössischen niederländischen Malern. Die Züricher malten aber viel volkstümlicher, und ausschliesslich zur Illustration von religiösen Szenen für die grossenteils analphabetische Bevölkerung.
Der Titel: "Der Erzengel Gabriel überwindet Lucifer"
Die Monster, die der Engel bekämpft, gefallen mir sehr gut. Vor allem das mit dem Schnabel.

Sonntag, 22. März 2009

Schweiz reloaded








Bezugnehmend auf meinen Post vom 29. Februar 2008, "Hallo Heso, hallo Wutknäckebrot",
hat sich etwas mehr als ein Jahr später eigentlich nichts verändert in der Schweiz.
Zürich ist immer noch ein bisschen langweilig.
Dummerweise wurden die dadaistischen Botschaften, welche die Besucher an den Wänden anbringen durften, mittlerweile entfernt.

Die Berge sind eigentlich nur aus leblosem Gestein und stehen ein wenig sinnfrei in der Gegend, dafür beherbergen sie aber eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt (Eulen, Marder, Geröllziegen, Edelweiss), auf dem Foto sind die in 3000 Meter Höhe lebenden
Alpendohlen zu sehen.

Auf dem letzten Foto bin ich vor einer LIDL-Filiale zu sehen, die gerade eröffnet wurde. Dies war ein grosser Tag für die Einheimischen, und es gab umsonst Cola, Kaffee und Schokoriegel.

Samstag, 14. März 2009

Kunsthandwerk, Selbstporträt



In meiner WG durchleben wir derzeit eine äußerst produktive Phase- als Nebenprodukt sind hierbei diese beiden Stühle herausgekommen, die von Johannes Ender bearbeitet wurden.

Materialien: Frischaltefolie, leere Colaflaschen, Sprühfarbe (Gold und Grün), diverse Klebebänder, handelsübliche Plastikgartenstühle

Der Verfasser des Blogs hat auch noch ein Selbstporträt im Hamburger Hafen fotografiert, welches die düstere Stimmung illustriert, die über dem wüsten Gelände lastet.

Freitag, 13. März 2009

Umläuterung von Nöbst und Neβel

Dies ist der Titel des ersten Posts aus dem deutschsprachigen Blog An rüdiger Dutβch!!! von dem schwedischen Autor Peter Ingestad, der mir seinen Text als Gastbeitrag mit freundlicher Empfehlung zur Verfügung gestellt hat.

Hier der Text:

Umläuterung von Nöbst und Neβel
Als tötensachlicher Vezügungsbosch der Zeut am Vonstag Mitterblatt hatt immer Zimmertûr ins Bald nach unser Löwenblau des Ottostoβenreine Quatschität mit ihreneurer Volksgestraβ bis Tatenkûpf sein Keinung in die Notzyklamen hoch von Äntern alser Vattenföβ zum Ichts erkonntet wie Naturkultatem aber sie nach so Konklav erzägt von Sönnenschein daβ Kuchpotenziatus auch ihr Öhe inzel ober volkbar kuhn sein finstre schwarze Riesenfalter Hinterpommach söll nur Daβeinwelteten Potät auf Dutsch zur Phenith Bachengumpf zerzwischhen unternähmen können sollen werden vollen wissen tönten machen faschen glöcken sonnen dummen schweden dingen linken laten sein.

Noch führer seitermehr am Lindentor bei Öffenbächer Zud von Heilenstuch zimbabwer dann sich Monatskostularium am Saupenkoβ villeuchter Plöntag sicherheiβ die Ohen eger Tafelpuhr bis Tun und Neunen eure Ihr an Ohr dem Föhnenwand zietertes Büsch zu Seuch verzettteret.

Vor kahles Konzitäthum rennen wir daβ Hohenheimer Eiβenkumpf des polgerisches Tanzig vuller Fäβung unter Szenenrampf wenn lächter doch Vertatisch Hinoch ögert Wohungtische mössen sonach bissen wochenänderungeringen egen fegen danoch lieder Unterhänich dielen zäuβen fonnen regen sûden weder Ahlung sehlen tönen läderheuβen immelwimmel währforts einzuwieden undsoweiten kann.

Dienstag, 10. März 2009

Street Art




Wir haben eine kleine, rote Maus versteckt. Wer findet sie?

Dienstag, 3. März 2009

Schule


Die Schüler werden morgen mal diese Werke analysieren.